Sonntag, 5. Februar 2012

Buch, Bücher, eBook und viel zu wenig Zeit

Es gab eine Zeit, die Vorkinderzeit, da verbrachte ich meine freie Zeit generell auf dem Sofa mit einem Buch vor der Nase. Es kamen die Kinder, die freie Zeit verschwand.

Ich kann mich an eine Woche erinnern, die Kinder waren klein, und ich nahm mir eine Auszeit, packte meinen Koffer voll mit Büchern, verschwand auf eine norddeutsche Insel - nur ich und die Bücher - und las und las und las und....

Die Zeiten digitalisierten sich und obwohl ich ja durchaus Computerafin bin (haha) war meine Meinung zum Thema eBook klar: "So was kommt MIR nicht ins Haus" Bücher muss man anfassen, knicken und knautschen können.

Lange habe ich durchgehalten, sehr lange, aber dann ist Herr Jobs gestorben und ich habe beschlossen, seine Biografie lesen zu müssen, aber natürlich nicht einfach so....die Jobs-Biografie gehört, meiner Meinung nach, auf ein iPad.

Also wurde sie geladen.....und so nahm das Geschehen seinen Lauf......ich stöberte bei iBooks, bei Amazon und smashbooks.....das war es dann wohl.
Die Fülle der, gerade englischsprachigen, Bücher, die man für gar kein oder wenig Geld aus dem Netz saugen kann ist einfach enorm.
Jeden Tag kommen neue Bücher hinzu, und meine Zeit wird nicht mehr.

Aber es ist wie früher: jede freie Minute sitze ich auf dem Sofa und lese....nur habe ich kein Buch mehr vor der Nase, sondern ein iPad....

....und ich erwische mich bei dem Analogbuch, was ich derzeit lese (Jonathan Kellerman, Mystery) dabei, wenn ich ein Wort nicht verstehe, draufzutippen, um das Wörterbuch zu aktivieren :-)

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