Montag, 16. Mai 2011

Gedanken

Mein Online-Leben soll ja eigentlich ein fröhliches sein. Das ist es, was ich an dem ganzen Web 2.0 so mag, man kann die eigentlichen Dinge außen vor lassen, sich auf das Leichte und Seichte konzentrieren.
Man kann im Chat blödeln, seltsame Postings oder Kommentare ablassen und sich so wunderbar vom Alltag wegtragen lassen oder zumindest ablenken.

Im Moment gelingt mir das nicht. Zu viele Dinge gehen in meiner Umgebung vor, die mich irgendwie lähmen.
Auch das eigentliche Thema dieses Blogs rückt derzeit im den Hintergrund (naja, ich habe schon vor, das Ziel wieder aufzunehmen, so isses nicht!).

Zunächst ist da natürlich die Sorge ums Kind, denn immer noch ist nicht klar, was eigentlich ist und uns steht eine Arzt-Tour bevor, an deren Ende hoffentlich nur steht, dass es irgendwelche Symptome wegen irgendwelcher Hormonumstellungen  sind, die ja nun mal in der Pubertät stattfinden.

Aber da ist auch der Mann meiner Freundin. Er wird sterben, bald!
Und er kämpft so dagegen an, er leidet, weil er seine Kinder nicht verlassen möchte, eines der Kinder ebenfalls chronisch krank.
Ich kann das natürlich hier alles nicht so schreiben, aber ich telefoniere momentan täglich stundenlang mit meiner Freundin, die gar nicht weiß, was sie machen sollen, wie es weitergeht. Sie ist die Hauptverdienerin, er war immer bei den Kindern. Sie bekommt Job, Kinder und sterbenden Mann nicht unter einen Hut.
Es ist so verdammt ungerecht....

2 Kommentare:

  1. Ach Susa, ich nehme Dich hiermit mal hiermit nach alter BZ-Manier in den Arm ((Susa))

    AntwortenLöschen
  2. Oh man, so ein Sch..., ich drück Dich auch, wenn ich darf!

    AntwortenLöschen